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Einwohnergemeinde

Öffentliche Auflage
Planauflage mit Umweltverträglichkeitsprüfung
A) Änderung Überbauungsordnung «Beschneiungsanlagen und Pistenkorrekturen Skigebiet Grindelwald-First» vom 4.8.98; Ergänzung Isch–Schonegg / Bodmi–Almis–Grund
B) Zonenplanänderungen in den Gebieten Isch–Schonegg / Bodmi–Almis–Grund, Gydisdorf und Underpfand
C) Änderung Baureglement, Anhang, ZöN 14
D) Umweltverträglichkeitsprüfung
Der Gemeinderat von Grindelwald bringt gestützt auf Art. 35 und Art. 60 des kantonalen Baugesetzes vom 9. Juni 1985 (BauG; BSG 721.0) die fogenden Akten zur öffentlichen Auflage:
A) Änderung Überbauungsordnung «Beschneiungsanlagen und Pistenkorrekturen Skigebiet Grindelwald-First» vom 4.8.98; Ergänzung Isch–Schonegg / Bodmi–Almis–Grund
bestehend aus:
– Änderung Überbauungsplan Dorf 1:2500
– Änderung Überbauungsvorschriften, insbesondere zum Seilbahnkorridor Isch–Schonegg
B) Zonenplanänderungen in den Gebieten Isch–Schonegg / Bodmi–Almis–Grund, Gydisdorf und Underpfand
bestehend aus:
– Zonenplanausschnitt Isch / Schonegg 1:2500 (Zone für Skipisten, teilweise Überlagerung mit ZöN 14)
– Zonenplanausschnitt Bodmi / Almis 1:1000 (neue Zonen für Skipisten, Umzonung von 453 m2 Skipiste in Kernzone im Gebiet Underpfand [Parz. Nr. 267], Umzonung von 224 m2 Skipiste in W2-Zone im Gebiet Gydisdorf [Parz. Nr. 5822])
C) Änderung Baureglement, Anhang, ZöN 14
bestehend aus:
– Ergänzung Anhang Baureglement zur ZöN 14 Fussweg mit Funi
D) Umweltverträglichkeitsprüfung
bestehend aus:
– Umweltverträglichkeitsbericht vom Januar 2015
– Ausschnitt Vegetationsplan Bodmi–Almis–Grund 1:5000
– Pflichtenheft Umweltbaubegleitung vom Januar 2015
– Gesamtbeurteilung der Umweltverträglichkeit vom 13. November 2015
Auflage- und Einsprachefrist: 16. September bis 17. Oktober 2016
Einsprachen und Rechtsverwahrungen sind schriftlich und begründet innerhalb der Auflagefrist bei der Einsprache- und Auflagestelle (vgl. unten) einzureichen. Eine Einsprache bzw. Rechtsverwahrung muss eindeutig das Vorhaben bezeichnen, auf welches Bezug genommen wird. Gegebenenfalls sind mehrere Einsprachen bzw. Rechtsverwahrungen einzureichen.
Lastenausgleichsansprüche, die innert der Auflagefrist nicht angemeldet werden, verwirken (Art. 30 und 31 BauG).
In Kollektiveinsprachen und vervielfältigten oder weitgehend identischen Einsprachen ist anzugeben, wer befugt ist, die Einsprechergruppe rechtsverbindlich zu vertreten (Art. 35 Abs. 1 BauG).
Einsprache- und Auflagestelle: Bauverwaltung, Spillstattstrasse 2, Postfach 104, 3818 Grindelwald, z. Hd. des Gemeinderates.
Einspracheverhandlungen: Allfällige Einspracheverhandlungen werden in der Gemeinde Grindelwald am 1. November nachmittags und am 2. November 2016 stattfinden. Allfällige Einsprecher werden gebeten, sich für diese Daten bereitzuhalten.
Weiter liegen lediglich zur Einsichtnahme auf:
– Erläuterungsbericht / Bericht nach Art. 47 RPV vom September 2016
– Mitwirkungsbericht vom 9. April 2015
– Vorprüfungsbericht vom 24. November 2015
– ergänzender Vorprüfungsbericht vom 16. Dezember 2015
Grindelwald, 12. September 2016
Gemeinderat Grindelwald